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Durch den 4:2-Sieg über Bochum liegen die Würzburger weiterhin auf Kurs Richtung Klassenerhalt. Mehr war aber nicht drin.
Das personell geschwächte Team um Aufbau Vadim Lobanow unterlag Essen mit 1:6, hier bekam man deutlich seine Grenzen aufgezeigt. Die Ruhrrollers-Abwehr aus Patrick Anders und Roman Hill verteidigten sehr effektiv und ließen kaum einen geordneten Angriff, noch weniger eine Torchance zu. Das Essener Angriffsspiel war von präzisen Pässen zwischen Durmus Dinc und Lukas Kankanam-Pathirage geprägt, die immer zur rechten Zeit kamen und selten ihr Ziel verfehlten. Der Wiederaufstieg in die erste Liga dürfte den Ruhrrollers kaum noch zu nehmen sein.
In der zweiten Partie gegen die Hurricanes Bochum waren die Ballbusters von Beginn an spielbestimmend, machten viel Druck und gingen schon bald durch Tore von Sandra Steiner in Führung. Der Verlust ihres Kapitäns Sebastian "Sebi" Uske dürfte den Hurricanes noch in den Knochen gesteckt haben, zeigte sich das Team aus Bochum doch ungewohnt ideen- und kraftlos.
Gegen die Flashboy-Runners Neuwied konnten die Ballbusters recht gut mithalten. Letztlich musste man sich jedoch mit 3:5 geschlagen geben. "Alle unsere Tore sind über die Ecken gefallen. Das muss nicht sein und wir werden das im Training konkret analysieren und daran arbeiten." so Ballbusters-Coach Richard Loch-Karl nach der Partie.
Auch das abschließende Spiel gegen die Black Knights Dreieich II endete denkbar unglücklich. Spielentscheident dürfte hier gewesen sein, dass sich Kapitän Markus Wahlich vor Ende der ersten Halbzeit eine Handverletzung zugezogen hat und ausgewechselt werden musste. Der Verlust des Abwehr-Routiniers Marcel Weckesser machte sich nun schmerzlich bemerkbar, musste Trainer Loch-Karl doch mit Robert Wolfram einen gelernten Stürmer als Defensivkraft einsetzen. Dies zog einige Abstimmungsprobleme nach sich, so musste man das Spiel letztlich mit 5:7 verloren geben.
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