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07. 11. 2017 Ballbusters starten mit fünf Punkten in die neue Saison
Ohne Kapitän Markus Wahlich mussten die Ballbusters Würzburg am vergangenen Wochenende beim ersten Spieltag der zweiten Bundesliga in Berlin antreten, dürfen sich aber dennoch über den zweiten Tabellenplatz freuen.

Kader der Ballbusters in Berlin. Stehend: Richard Loch-Karl; Hinten, v. l. n. r.: Juliano Göb, Robert Wolfram, Sven Haas, Julian Wendel, Christoph Wendel; Vorne, v. l. n. r.: David Reschke, Sandra Steiner, Noah Goltz, Vadim Lobanow.

Eingangs musste die Euphorie des VdR-Teams einen heftigen Dämpfer hinnehmen, denn der Ballbusters-Kapitän Wahlich laboriert nach wie vor an einer Magen-Darm-Irritation und sah sich nach ärztlicher Visite gezwungen, den Spieltag ausfallen zu lassen. Diese personelle Ausnahmesituation konnten die Ballbusters im Spiel gegen die Black Knights Dreieich 2 nicht kompensieren. Schon früh geriet man in Rückstand und konnte sich kaum Torchancen heraus spielen. Auch einige taktische Modifikationen durch Trainer Richard Loch-Karl konnten am 0 : 6 Endstand letztlich nichts ändern.

Davon ließen sich die Spieler jedoch kaum beeindrucken. In der Partie gegen die Rolli-Teufel aus Ludwigshafen zeigte man eine couragierte, wenn auch nur mäßig erfolgreiche Leistung. Mit dem 2 : 2 gegen die Rolli-Teufel, die ohne ihren Spielmacher David Huber antreten mussten, zeigte sich der Trainerstab der Ballbusters nicht zufrieden. Vor allem das Passspiel und die Offensive kritisierte Coach Loch-Karl hernach in einer Teambesprechung. Einziger Lichtblick in diesem Spiel waren neben einigen Paraden von Torwart Noah Goltz die Einsätze von Juliano Göb und David Reschke, die nun beide, nachdem sie sich in der vergangenen Saison im Farm-Team Ballbusters Academy durch hervorragende Leistungen ausgezeichnet hatten, in die erste Mannschaft der Ballbusters berufen wurden und prompt gute Arbeit in der Abwehr verrichteten.

Das letzte Match des Spieltags gegen die Gastgeber Rocky Rolling Wheels Berlin konnten die Ballbusters ohne Probleme mit 10 : 0 für sich entscheiden. Nur selten ließ man die Berliner gewähren. Nach den ersten beiden Treffern spielten sich die Ballbusters in einen Rausch und von da ab gelang den Franken fast alles und die Offensivkräfte Vadim Lobanow und Sandra Steiner konnten einige Male in die Trickkiste greifen. "Endlich konnten wir unser volles Potenzial abrufen. Deutlich spürbar war auch, wie eins, zwei frühe Tore einem das Spiel eröffnen können. Dann fällt einem alles leichter. Wir müssen versuchen, diesen psychologischen Effekt in Zukunft zu nutzen." resümiert Loch-Karl die Partie gegen die Hauptstädter.



Da die Flashboy-Runners Neuwied aufgrund personeller Ausfälle kein Spiel antreten konnten, gilt das Spiel gegen die Rheinländer als 3 : 0 gewonnen. Somit stehen die Ballbusters nun punktgleich mit Berlin auf dem 2. Tabellenplatz.


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