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22. 03. 2008 Vorbereitungen auf den Spieltag in Würzburg
Während die Nationalmannschaft an diesem Wochenende für die anstehende Europameisterschaft in Belgien (November 2008) trainiert, laufen in Würzburg die Vorbereitungen für den 2. Spieltag der Saison 2007/08 am 29.03.08 auf Hochtouren. Neben den teilnehmenden Mannschaften werden auch zahlreiche Fans erwartet.

50 Spieler, 40 Teambetreuer und 20 Helfer in der Halle wollen dieses Ereignis zu einem wahren Spektakel werden lassen. Wolfgang Schug vom Organisationsteam der Ballbusters verspricht den Zuschauern „spannende Spiele, rasante Ballwechsel und zahlreiche Tore“. Mit Mundpropaganda, Plakaten, einem Zeitungs- und einem Fernsehbericht haben die Organisatoren und Spieler auf den Spieltag aufmerksam gemacht und erwarten jetzt tatsächlich 100 Fans in der Sporthalle am Hubland! „Natürlich ist E-Hockey eine Nischensportart im typischen Sinne, aber das heißt nicht, dass man nicht trotzdem Publikum anziehen und Stimmung in der Halle verbreiten kann“, kommentiert Schug die Bemühungen der Würzburger.

Die sportliche Vorbereitung der Ballbusters ist dagegen nicht so weit fortgeschritten wie erwartet. Alex Hofner hat kurzfristig seine Teilnahme am Spieltag abgesagt und die neue Spielerin Daniela Firsching ist erst vor zwei Wochen ins Training eingestiegen. Leider fehlt auch den anderen Nachwuchsspielern Marcel Weckesser, Markus Wahlich und André Schwaben noch ausreichend Spielpraxis, um dem Team nach ganz vorne zu helfen. Julian Wendel, Kapitän der Ballbusters, freut sich trotzdem über die jungen Talente im Kader der Würzburger: „Ich denke, dass es richtig war, sie zu nominieren. Denn sie sind unsere Zukunft und deshalb ist es wichtig, sie ans Team heranzuführen. Und vielleicht können sie ja mit ihrer Unbekümmertheit und ihrer Spielfreude auch beim kommenden Spieltag schon Akzente setzen.“

Als Ziel haben sich die Ballbusters gesetzt, drei Punkte zu machen. „Wir wollen aber hauptsächlich unseren Fans schönes und schnelles E-Hockey bieten“, sagt Verteidiger Sascha Schulz, warnt aber gleichzeitig vor dem Druck, der durch die vielen Zuschauer entstehen könnte: „Natürlich werden viele Augen auf uns ruhen, aber wir dürfen uns davon nicht beeinflussen lassen. Jeder Einzelne von uns muss sich voll aufs Spiel konzentrieren und darf sich nicht von den vielen Freunden und Bekannten, die am Spielfeldrand stehen, ablenken lassen. Dann werden wir unsere Leistung bringen und unser Ziel auch erreichen.“
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