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07. 09. 2010 Rheinsberg-Cup großer Erfolg
Über ihr sportliches Abschneiden mit nur 2 Siegen aus 5 Spielen waren die Ballbusters zwar etwas enttäuscht, doch insgesamt war das E-Ball-Turnier um den Rheinsberg-Cup ein großer Erfolg.

"So etwas haben wir in unserer langen E-Hockey-Karriere wirklich noch nicht erlebt", freute sich Sven Haas schon am Ankunftstag. Die Mannschaft um die E-Hockey-Legende aus Schweinfurt nahm zum ersten Mal an einem E-Ball-Turnier teil und war sofort beeindruckt von der tollen Organisation und der freundlichen Atmosphäre. Sowohl die Unterkunft für alle Mannschaften als auch den Spielort stellte das Haus Rheinsberg dar, ein behindertengerechtes 4-Sterne-Hotel am Grienericksee im nördlichen Brandenburg. Drei Tage lang konnten die Ballbusters also die luxuriöse Verpflegung genießen und in der Sauna, im Schwimmbad oder bei einer Seerundfahrt entspannen. Da die Teilnahme von der Orthopädiefirma Richter sowie auch von Sponsoren des Ausrichters HSV Fastlane unterstützt wurde, war die Reise auch finanziell gesehen komfortabel.

In sportlicher Hinsicht konnten die Ballbusters zwar mit allen Teams mithalten, dennoch verlor man drei Spiele mit jeweils nur einem Tor Unterschied: 2:3 gegen Barmstedt, 0:1 gegen Berlin, 1:2 gegen Hamburg. "Das war genauso unglücklich wie unnötig", befand Spielertrainer Julian Wendel nach dem Turnier und spielte damit vor allem auf seiner Ansicht nach "einige dumme Fehler unsererseits" an, die zu spielentscheidenden Penaltys führten. Was beim nächsten Mal außerdem zu verbessern sei, beantwortete Haas mit dem Hinweis auf die Schläger der Gegner, "die den unseren deutlich überlegen waren und die unsere Techniker unbedingt nachbauen müssen". Denn dass die Franken gewinnen können, zeigten sie in den beiden restlichen Partien gegen Hamburg II (5:0) und Berlin II (7:0).

Als Torschützen trugen sich alle fünf Ballbusters ein: Marcel Weckesser (4 Treffer), Markus Wahlich (4), Christoph Wendel (3), Julian Wendel (3), Sven Haas (1). Den Torschützenpokal holte sich allerdings der 12-jährige Marco von den Barmstedt Knights mit 11 Treffern, dessen Team sich letztendlich auch den Titel des Deutschland-Cup-Siegers holte.
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